Wie dein inneres Kind deinen Selbstwert beeinflusst

Negative Glaubenssätze beeinträchtigen unser Selbstbewusstsein erheblich. Diese Überzeugungen wurzeln oft in der Kindheit und erzeugen Gefühle von Unzulänglichkeit und Unsicherheit. Sie hindern uns daran, unser volles Potenzial auszuschöpfen und ein erfülltes Leben zu führen.

Inhaltsverzeichnis

Nega­tive Glau­bens­sätze beein­träch­ti­gen unser Selbst­be­wusst­sein erheb­lich. Diese Über­zeu­gun­gen wur­zeln oft in der Kind­heit und erzeu­gen Gefühle von Unzu­läng­lich­keit und Unsi­cher­heit. Sie hin­dern uns daran, unser vol­les Poten­zial aus­zu­schöp­fen und ein erfüll­tes Leben zu füh­ren. Die Befrei­ung die­ser inne­ren Dra­chen beginnt mit Selbst­er­kennt­nis und Bewusst­wer­dung.
Erfahre, wie du deine nega­ti­ven Glau­bens­sätze auf­lö­sen und dein Selbst­be­wusst­sein stär­ken kannst, um dein Leben in die gewünschte Rich­tung zu lenken!

Das innere Kind: Eine Reise in die Vergangenheit

Das innere Kind spielt eine bedeu­tende Rolle bei der Ent­ste­hung unser Selbst­wert­ge­fühls. Wir alle tra­gen ein inne­res Kind in uns, das durch unsere Kind­heits­er­fah­run­gen geprägt wurde. Diese Prä­gun­gen wir­ken sich oft bis ins Erwach­se­nen­al­ter aus und kön­nen erheb­li­chen Ein­fluss auf unser Selbst­wert­ge­fühl haben. In die­sem Arti­kel wer­den wir genauer betrach­ten, wie das innere Kind unser Selbst­wert­ge­fühl formt und wie wir es stär­ken können.

Zuerst ein­mal: Was genau ist das innere Kind? Es ist die Summe all unse­rer emo­tio­na­len und psy­cho­lo­gi­schen Mus­ter, die wir in unse­ren frü­hen Lebens­jah­ren ent­wi­ckelt haben. Es ist der Teil von uns, der die Erin­ne­run­gen, Ängste, Hoff­nun­gen und Wün­sche unse­rer Kind­heit in sich trägt. Diese Prä­gun­gen sind oft tief in unse­rem Unter­be­wusst­sein ver­an­kert und beein­flus­sen maß­geb­lich, wie wir uns selbst sehen und wie wir uns in der Welt wahrnehmen.

Unsere Kind­heits­er­fah­run­gen spie­len eine zen­trale Rolle bei der Ent­wick­lung unse­res Selbst­wert­ge­fühls. Wenn wir in unse­rer Kind­heit bedin­gungs­lose Liebe, Unter­stüt­zung und Aner­ken­nung erfah­ren haben, nei­gen wir dazu, ein gesun­des Selbst­wert­ge­fühl zu ent­wi­ckeln. Wenn unsere Bedürf­nisse in der Kind­heit nicht aus­rei­chend erfüllt wur­den, wenn wir kri­ti­siert, abge­lehnt oder ver­nach­läs­sigt wur­den, kann dies zu einem gerin­gen Selbst­wert­ge­fühl führen.

Die Ursprünge des Selbstwertgefühls

Um die Ver­bin­dung zwi­schen dem inne­ren Kind und unse­rem Selbst­wert­ge­fühl bes­ser zu ver­ste­hen, wer­fen wir einen Blick auf die Ursprünge unse­rer Selbst­wahr­neh­mung. Unsere Eltern und Bezugs­per­so­nen spie­len eine ent­schei­dende Rolle in der Kind­heit bei der Bil­dung unse­res Selbst­wert­ge­fühls. Wenn sie uns bedin­gungs­los lie­ben und unter­stüt­zen, ent­wi­ckeln wir in der Regel ein star­kes und posi­ti­ves Selbst­wert­ge­fühl. Doch wenn wir in einer Umge­bung auf­wach­sen, in der Kri­tik, Ableh­nung oder Ver­nach­läs­si­gung an der Tages­ord­nung ste­hen, kön­nen nega­tive Selbst­wert­ge­fühle entstehen.

Die langanhaltende Wirkung der Kindheitserfahrungen

Die Prä­gun­gen aus der Kind­heit beglei­ten uns oft bis ins Erwach­se­nen­al­ter. Das innere Kind mani­fes­tiert sich in ver­schie­de­nen Aspek­ten unse­res Lebens. In unse­ren Bezie­hun­gen zu ande­ren Men­schen, in unse­rem beruf­li­chen Erfolg und vor allem in unse­rem inne­ren Dia­log. Wenn das innere Kind belas­tet ist, äußert sich dies oft in Selbst­zwei­feln, Selbst­kri­tik und einem gerin­gen Selbstwertgefühl.

Die nega­ti­ven Glau­bens­sätze, die wir über uns selbst ent­wi­ckeln, kön­nen zu einer Art selbst­auf­er­leg­ter Begren­zung wer­den. Ich bezeichne diese nega­ti­ven Glau­bens­sätze gerne als unsere „inne­ren Dra­chen“, unsere Dra­chen­sätze. Wir zwei­feln an unse­ren Fähig­kei­ten und glau­ben nicht, dass wir Erfolg oder Liebe ver­die­nen. Diese nega­ti­ven Über­zeu­gun­gen kön­nen dazu füh­ren, dass wir Chan­cen ver­pas­sen und uns selbst sabotieren.

„Ängste sind die Dra­chen, die unsere größ­ten Schätze bewachen!“ 

Rai­ner Maria Rilke

Die Arbeit am inneren Kind: Eine Reise der Heilung

Die gute Nach­richt ist, dass wir die Mög­lich­keit haben, unser Selb­st­wert­ge­fühl zu stär­ken, indem wir uns bewusst mit unse­rem inne­ren Kind aus­ein­an­der­set­zen. Wenn wir es wagen, uns diese inne­ren Glau­bens­sätze und Schat­ten anzu­schauen, kön­nen wir Frie­den mit ihnen schlie­ßen. Und das Gold, das sich darin ver­birgt, frei­le­gen. In jedem nega­ti­ven Glau­bens­satz, in jedem inne­ren Dra­che, ist Ener­gie gebun­den. Kraft und Poten­tial, das wir uns zurück holen dürfen! 

Die­ser Pro­zess erfor­dert Zeit und Geduld, aber er kann zu einer tief­grei­fen­den Hei­lung führen.

Die Arbeit am inne­ren Kind beinhal­tet das Erken­nen und Ver­ste­hen unse­rer kind­li­chen Prä­gun­gen. Dies kann durch Gesprä­che mit einem The­ra­peu­ten, Selbst­re­fle­xion und das Schrei­ben in einem Tage­buch erreicht wer­den. Es ist wich­tig, sich selbst mit Mit­ge­fühl zu begeg­nen und sich bewusst zu machen, dass wir als Kin­der nicht die Ver­ant­wor­tung für die Hand­lun­gen oder Ent­schei­dun­gen unse­rer Eltern tragen.

Der Weg zur Heilung

Die Hei­lung unse­res inne­ren Kin­des kann eine trans­for­ma­tive Reise sein. Indem wir uns lie­be­voll unse­rem inne­ren Kind zuwen­den und seine Bedürf­nisse und Ängste ver­ste­hen, kön­nen wir begin­nen, alte Wun­den zu hei­len. Selbst­mit­ge­fühl und Selbst­ak­zep­tanz sind Schlüs­sel­kom­po­nen­ten auf die­sem Weg.

Es ist nie zu spät, sich mit sei­nem inne­ren Kind zu ver­bin­den und ihm die Liebe und Auf­merk­sam­keit zu schen­ken, die es ver­dient. Die Arbeit am inne­ren Kind kann zu einem gestei­ger­ten Selbst­wert­ge­fühl füh­ren, das sich posi­tiv auf alle Aspekte unse­res Lebens auswirkt.

Unser Selbst­wert­ge­fühl ist also eng mit unse­rem inne­ren Kind verbunden.

Indem wir uns unse­rer Kind­heits­er­fah­run­gen bewusst wer­den und aktiv an der Hei­lung unse­res inne­ren Kin­des arbei­ten, kön­nen wir unser Selbst­wert­ge­fühl stär­ken und ein erfüll­te­res Leben füh­ren. Das innere Kind ist ein wich­ti­ger Teil von uns, und seine Bedürf­nisse ver­die­nen es, gehört und respek­tiert zu werden.

Wenn Du wei­tere Unter­stüt­zung oder Infor­ma­tio­nen zu die­sem Thema benö­tigst, stehe ich gerne in mei­ner Pra­xis oder online zur Ver­fü­gung. Ich ver­an­stalte regel­mä­ßige Online Work­shops, in denen Du kos­ten­frei zusätz­li­che Tools ken­nen­zu­ler­nen und prak­ti­sche Anlei­tun­gen für deine per­sön­li­che Ent­wick­lung erhal­ten kannst.

Ich hoffe, die­ser Arti­kel hat dir einen tie­fe­ren Ein­blick in die Bedeu­tung des inne­ren Kin­des für unser Selbst­wert­ge­fühl gegeben.

LINK zur Facebookgruppe:

https://www.facebook.com/groups/transformationindertiefe

LINK zum Workbook

https://claudiatiemann.de/workbook-5-schritte-mit-denen-du-deinem-inneren-kind-naeher-kommst/

Lese gerne in mei­nen nächs­ten Blog­ar­ti­keln wei­ter über die Bedeu­tung des inne­ren Kin­des für Dein Selbstwertgefühl.

Deine Clau­dia Tie­mann
Heil­prak­ti­ke­rin Psy­cho­the­ra­pie
Men­to­rin für tiefe Transformation

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