Das inneres Kind verkörpert sinnbildlich die in der Kindheit gründenden Muster im Fühlen, Denken und Handeln. Diese sind meist unbewusst, entziehen sich also unserer direkten Einflussnahme.
Nicht nur psychische Erkrankungen gehen auf unbewusste innere Konflikte zurück, die durch negative Erfahrungen in der Kindheit entstanden sind, sondern auch negative Glaubenssätze, die uns blockieren. In der Therapie werden sie bewusst gemacht und durch eine stabile therapeutische Beziehung und innerer Arbeit verarbeitet und in der Regel aufgelöst.
Die gute Nachricht ist also: Diese Glaubenssätze lassen sich aufspüren!
Und auch allein kannst Du schon sehr viel tun, um dir Deiner Glaubenssätze bewusst zu werden!
Wie ist es möglich, Deine „Altlasten“ aufzudecken und psychische Muster zu verändern? Dieser Prozess kann greifbarer werden, indem Du Dir die Heilung Deines inneren Kindes vorstellen kannst. Es ist eine innere, prozessorientierte Seelenarbeit, die viel mit Imagination, also Deiner Vorstellungskraft zu tun hat.
Die Heilung wird möglich, wenn Du Dich in den ersten Schritten Deinen kindlichen Anteilen wie ein liebevoller Erwachsener zuwendest.
Dem inneren Kind begegnen
Natürlich hat noch niemand das innere Kind wirklich und wahrhaftig gesehen. Es gibt keine Fotografien, keine Abbildungen. Es ist eine Brücke, die dir den Zugang zu deinem Unterbewusstsein ermöglicht.
Willst Du Dich Deinem inneren Kind annähern, so nimm gedanklich Kontakt auf. Mache es am besten wie eine Meditation, eine innere Reise.
Sitze oder liege bequem. Schließe deine Augen. Wende dich deinem inneren Kind zu.
Stelle es dir vor. Wie sieht es aus? Was hat es an? Wie alt bist du in diesem inneren Bild?
Stelle ihm Fragen: Wie fühlst du dich? Was brauchst du? Was wünschst du dir?
Falls sich das beim ersten Mal komisch anfühlt, kann ich dich beruhigen – das ist ganz normal! Auch wenn es zu Beginn noch ungewohnt ist, wirst Du sicher überrascht sein, dass Du tatsächlich Antworten bekommst. Diese können in Sätzen kommen, ein innerer Dialog. Oder auch in Bildern und Gefühlen.
Hilfreich ist es, Dir Deine Fragen und Antworten aufzuschreiben. So kannst Du Deine Erkenntnisse sammeln. Und das Schreiben ermöglicht uns einen raschen Zugang zu unserem Unterbewusstsein. Wichtig dabei: Nicht darüber nachdenken, was Du schreibst! Zensiere Dich selbst nicht. Schreib einfach auf, was auftaucht an Worten, Bildern und Gefühlen.
Je öfter Du Dich darin übst, Deinen vergessenen inneren Anteilen spielerisch zu begegnen, umso leichter wird es!
Das innere Kind als Brücke in Dein Unbewusstes
Das innere Kind ist also ein Sinnbild für all deine inneren Anteile, auf die du keinen bewussten Einfluss hast. Wenn dich eine Situation triggert, d.h. unangenehme Emotionen auslöst, spricht man vom verletzten inneren Kind. Wenn deine Impulse mit dir durchgehen, du vielleicht auf einen äusseren Reiz übersteigert reagierst. Aber auch ein spontanes Glücksgefühl, Freude, Tanzen im Regen können Ausdruck deines inneren Kindes sein.
Man spricht hier auch vom „Schattenkind“ und vom „Sonnenkind“.
Dazu mehr in der nächsten Ausgabe meines Blogs!
Wenn Sie eine erste Unterstützung dabei möchten, sind Sie herzlich eingeladen, sich mein Workbook zu holen.
Das Handbuch „Entdecke Deine inneren Drachensätze — 5 Schritte, um Deinem inneren Kind näher zu kommen“ bekommen Sie hier für 0,- Euro als pdf-Download.
Entdecken Sie Ihre inneren „Drachensätze“!
5 Schritte, mit denen Sie Ihrem inneren Kind näher kommen.
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Meditation zum Inneren Kind
In dieser Meditation werden wir uns auf eine Reise zu unserem inneren Kind begeben.
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