Kriegskinder –
Enkel und Urenkel

Die Last der Generationen – ein Weg zur Heilung

Fällt es Ihnen schwer, offen über Ihre Gefühle zu sprechen? 
Spü­ren Sie immer wie­der eine Wand, die Sie zurück­hält, so als möchte etwas nicht, dass Sie erfolg­reich sind?
Schei­nen Sie immer erst die Bedürf­nisse der ande­ren zu erfül­len – vor Ihren eigenen? 
Viel­leicht ken­nen Sie das Gefühl, dass Sie etwas tief in Ihrem Inne­ren blo­ckiert, ohne dass es eine klare Erklä­rung gibt.

All dies kön­nen Spu­ren der Ver­gan­gen­heit sein. Spu­ren, die nicht aus Ihrer eige­nen Geschichte stam­men, son­dern aus der Ihrer Eltern oder Groß­el­tern, die als Kriegs­kin­der auf­ge­wach­sen sind. Viele Men­schen tra­gen heute noch unbe­wusst das Trauma der Gene­ra­tio­nen vor ihnen in sich. Es ist wie ein unsicht­ba­res Erbe: spür­bar in Gefüh­len und Mus­tern, die nie­mand erklä­ren kann und die den­noch wirken.

Nach außen hin funk­tio­niert alles: Sie küm­mern sich um Ihre Fami­lie, meis­tern den All­tag, ste­hen mit­ten im Leben und den­noch ist da diese Schwere. Ängste, die kei­nen nach­voll­zieh­ba­ren Ursprung haben. Ein inne­rer Druck, immer stark sein zu müs­sen. Und irgend­eine Kraft, die Ihren Erfolg zu sabo­tie­ren scheint.

Typische Gründe für das Abspalten und Vergessen:

  • Es gab in der Kind­heit wenig bis keine Umar­mun­gen oder Kuscheln.
  • Die eige­nen Eltern konn­ten nicht über ihre Gefühle spre­chen und auch mit den Gefüh­len des Kin­des nichts anfangen.
  • Die vor­herr­schende Stim­mung inner­halb der Fami­lie waren Stress, Dau­er­sor­gen und Ängste. Das Ver­trauen ins Leben fehlte.
  • Mate­ri­el­ler Besitz zählte bei den Eltern mehr als innere Werte.

Typische Konstellationen, die oft verletzte Innere Kind-Anteile hervorgebracht haben:

  • Die eige­nen Eltern sind Kriegs­en­kel (meist 50er oder 60er Jahrgänge).
  • Die Groß­el­tern waren Kriegs­kin­der (20er oder 30er Jahrgänge).
  • Die Geschwis­ter sind weni­ger als 2 Jahre jün­ger oder älter.

Doch woher kommen diese Muster? 

Die Gene­ra­tion der Kriegs­kin­der musste ums Über­le­ben kämp­fen. Nähe, Gebor­gen­heit und emo­tio­nale Sicher­heit hat­ten damals kei­nen Platz. Statt­des­sen bestimm­ten Angst, Ent­beh­rung und der Zwang, stark zu sein, das Leben.

Gefühle muss­ten unter­drückt, Trauer ver­schwie­gen wer­den. Diese Erfah­run­gen haben Eltern und Groß­el­tern tief geprägt und oft wur­den sie, meist unbe­wusst, an Kin­der und Enkel­kin­der weitergegeben.

Obwohl Sie selbst nie einen Krieg erlebt haben, kön­nen diese Prä­gun­gen in Ihrem Leben ver­an­kert sein: als Leis­tungs­druck, als Angst vor Nähe, als Sabo­teur Ihres Erfol­ges, als unsicht­bare Wand, die Sie zurückhält.

Wie sich dieses Trauma zeigt? 

Viel­leicht erken­nen Sie sich wie­der in einem stän­di­gen Funk­tio­nie­ren. In dem Ver­such, es allen recht zu machen. In der inne­ren Unruhe, die Ihnen den Schlaf raubt. In der Schwie­rig­keit, die eige­nen Bedürf­nisse ernst zu neh­men, weil Sie zuerst an die ande­ren denken. 

Viel­leicht wur­den Sie oft nicht wirk­lich gese­hen. Ihre Gefühle, Ihre Fan­ta­sie, Ihre Stär­ken blie­ben häu­fig unbe­ach­tet – nicht, weil die Eltern falsch waren, son­dern weil die (Kriegskinder-)Eltern selbst durch Trauma, Anpas­sung und emo­tio­nale Erstar­rung den Zugang zu sol­chen fei­nen Regun­gen ver­lo­ren hat­ten. In die­sem Klima began­nen viele von uns zu glau­ben, dass mit ihnen etwas nicht stimmt. Dass sie viel­leicht zu viel sind. Oder falsch. Zu emp­find­lich. Oder dass ihre Bedürf­nisse eine Belas­tung darstellen.

Viel­leicht wol­len Sie aus Schuld­ge­füh­len unbe­wusst nicht erfolg­rei­cher oder anders sein als ihre Eltern. Viel­leicht fällt es Ihnen schwer, Ver­letz­lich­keit zu zei­gen, wäh­rend Sie sich gleich­zei­tig nach Ver­trauen, nach Nähe und nach inne­rem Frie­den sehnen. 

Nicht nur ein gerin­ges Selbst­wert­ge­fühl, son­dern tiefe stille Schuldgefühle 

  • „Wenn ich trau­rig bin, mache ich den ande­ren das Leben schwer.“
  • „Wenn ich wütend bin, bin ich undankbar.“
  • „Wenn ich etwas für mich will, bin ich egoistisch.“
  • „Wenn ich etwas will, bin ich zuviel und nerve.“

Diese frü­hen inne­ren Über­zeu­gun­gen wir­ken oft bis heute. Sie füh­ren dazu, dass viele von uns sich stän­dig anpas­sen, leis­ten, funk­tio­nie­ren – und gleich­zei­tig nach einer Bestä­ti­gung hun­gern, die nie wirk­lich satt macht.

Las­sen Sie uns jetzt gemein­sam die Reise zu Ihrer Frei­heit und Selbst­be­stim­mung star­ten: Mit Inne­rer Arbeit kön­nen Sie es schaf­fen, Ihre Ver­gan­gen­heit ein­zu­ord­nen, zu ver­ar­bei­ten, abzu­schlie­ßen und viel­leicht sogar Frie­den zu schlie­ßen. Sie holen ver­bor­gene Anteile nach Hause und nut­zen das frei­ge­wor­dene Poten­zial für die Erfül­lung Ihrer Wünsche.

Claudia Tiemann Heilpraktiker Psychotherapie Essen

Die Stationen Ihrer Entdeckungsreise

Dieser Weg braucht Zeit und Mitgefühl. Es geht nicht um schnelle Lösungen, sondern darum, Schritt für Schritt die Last der Vergangenheit abzulegen und das in Ihrem eigenen Tempo. 

  • Innere Aus­ein­an­der­set­zung: Wir schauen gemein­sam, wel­che Mus­ter und Prä­gun­gen Sie über­nom­men haben.
  • Aner­ken­nen und Abgren­zen: Sie ler­nen, klar zu unter­schei­den, was zu Ihnen gehört und was Sie nicht län­ger tra­gen müssen.
  • Inte­gra­tion und Befrei­ung: Sie schlie­ßen Frie­den mit der Fami­li­en­ge­schichte und geben zurück, was nicht Ihres ist.

Wenn Sie wahr­haf­tig am Ken­nen­ler­nen und Befreien Ihrer Ver­gan­gen­heit inter­es­siert sind, neh­men Sie sich Zeit für einen inten­si­ven Pro­zess. Der Schlüs­sel in der Inne­ren Arbeit liegt in der Auf­ar­bei­tung und lie­be­vol­len Zuwen­dung über einen län­ge­ren Zeitraum. 

Da es vor­kommt, dass sich Ihre äuße­ren Anzei­chen wie Scham, Zwei­fel und Angst zu Beginn der Reise ver­stär­ken, bevor sie nach und nach abklin­gen, braucht es vor allem Ihren Mut: den Mut, sich ganz auf die­sen Pro­zess ein­zu­las­sen und sich dem natür­li­chen Ver­lauf hinzugeben.

Lösen Sie die Verletzungen Ihrer Vergangenheit und gewinnen Sie Ihre Freiheit zurück

Erken­nen Sie, wel­che Inne­ren Kind-Anteile Ihnen aktu­ell noch das Leben schwer­ma­chen, und ler­nen Sie, diese inne­ren Kon­flikte end­gül­tig und vol­ler Mit­ge­fühl auf­zu­de­cken und zu lösen. 

Gemein­sam gehen wir die Pro­bleme und Trau­mata Ihrer Ver­gan­gen­heit, aktu­elle Ängste oder Panik­at­ta­cken an und sor­gen dafür, dass Sie sich nach und nach befreien und inne­ren Frie­den fin­den. Ver­ein­ba­ren Sie jetzt Ihr Gratis-Erstgespräch.

Ich bin zuverlässig an Ihrer Seite, 

  • wenn Sie füh­len, dass Ihre Ver­gan­gen­heit den Schlüs­sel zu Ihrem Glück im Heute bereithält,
  • wenn Sie bereit sind, mutig und ehr­lich in die dunk­len Ecken ihrer Geschichte zu schauen,
  • wenn Sie Ver­ant­wor­tung dafür über­neh­men wol­len, wie Sie sich füh­len und wie Ihr Leben verläuft,
  • wenn Sie Vor­würfe, Scham und Schuld los­las­sen wol­len und bereit sind, die Bezie­hung zu Ihren Eltern zu ver­än­dern – sei es durch Tren­nung, durch Gren­zen set­zen oder durch Vergebung,
  • wenn Sie Ihre tief­sit­zen­den Sabo­ta­ge­pro­gramme erken­nen und ent­mach­ten wol­len wie z. B. “etwas leis­ten müs­sen, um geliebt zu wer­den” und “sich anpas­sen müs­sen, um zu gefallen”.

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Ich freue mich auf Sie.

„Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kin­der lesen.“